Eisenbahnthemen aus dem Südwesten |
SchwarzwaldbahnAbgeschrieben? |
Der Betrieb ist aufwändig, die Züge zu langsam, das Rollmaterial veraltet und der Streckenunterhalt sehr kosten- intensiv - also weg damit? Die Schwarzwaldbahn ist die wichtigste Mittelgebirgsquerung und eine Lebensader des Schwarzwalds. Das Land Baden- Württemberg hat den Betrieb auf dieser wunderschönen Bahnstrecke europaweit ausgeschrieben. Mit Spannung wurde die Entscheidung des Umwelt- und Verkehrsministeriums BW erwartet. Am 15.01.2004 wurde der Zuschlag erteilt. Die Zu(g)kunft der elektrischen Traktion auf der anspruchs- vollen Schwarzwaldbahn trägt die Baureihenbezeichnung 146. Unter Elektrische Traktion auf der Schwarzwaldbahn finden Sie einen Rückblick mit allen Höhen und Tiefen dieser Traktionsart. Hier finden Sie eine ausführliche Streckenbeschreibung der Schwarzwaldbahn und einen Hintergrundbericht zur "Neuen Schwarzwaldbahn". |
RheintalbahnbahnAusbaustrecke |
In der Bau-Chronologie ist nachzulesen, dass der Streckenausbau zwischen Karlsruhe und Basel auf vier Gleise eigentlich schon 1977 begonnen hat - zumindest auf dem Papier.
Ein Staatsvertrag zwischen der Schweiz und Deutschland soll sicherstellen, dass die Kapazität der Zulaufstrecken zur "Neuen Eisenbahn-Alpentransversale" NEAT zur Verfügung stehen, wenn die Schweiz die aufwändigen Transitstrecken gebaut haben werden. Das Drama des Streckenausbaus, besonders im Abschnitt südlich von Offenburg, wird im Beitrag "Viergleisiger Ausbau der Rheintalbahn" aufgeführt. |
EntgleisungGleise + Weichen
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Einhundert Jahre lang sind neue Bahnstrecken gebaut und verknüpft worden (1835 bis zum 1. Weltkrieg). Das Eisenbahn- "Netz" entstand im Gebiet des jetzigen Deutschland, von Ausnahmen abgesehen, überwiegend durch staatliche Finanzierung. Vor genau 100 Jahren wurde die Schwarzwald- bahn zweigleisig ausgebaut. Eine Dienstanweisung vom 27.04.1905 erzählt Schwarzwaldbahn-Geschichte. Das Gegen- teil davon erzählen neuzeitliche Geschichten: Verstümmelt und abgebaut wird in großem Stil von der jetzigen DB Netz AG. Der einzige Aktionär dieser Gesellschaft, die Bundesrepublik Deutschland, nimmt allerdings ihre Verpflichtung zum verant- wortungsvollen Umgang mit diesem wichtigsten Kernstück des Eisenbahnwesens nicht wahr - wohlgemerkt keine der Regierungen seit 1994. Ein Beispiel |
GVFGWas ist das eigentlich? |
Die Finanzhilfen für Investitionen zur Verbesserung der Verkehrsverhältnisse der Gemeinden sind für die Durchführung öffentlicher Verkehrsprojekte von grundlegender Bedeutung. Wichtige nach GVFG förderungswürdige Projekte stehen an: Neben dem Ausbau der Verkehrsinfrastruktur sind in besonderem Maße die Belange Behinderter, der wachsenden Gruppe alter Menschen und der Personen mit Mobilitäts- beeinträchtigungen zu berücksichtigen. Eine Verminderung des Förderanteils von 85% auf 75% der Gesamtaufwendungen wird unweigerlich zur Aufgabe vieler Planungen und Projekte führen. |
Schalter zuVon der Entmensch- |
Parallel zur Einführung der neuen Währung und zum erhöhten Beratungsbedarf durch neue Tarife werden die Öffnungszeiten der Fahrkartenschalter deutlich reduziert. In manchen Fällen werden die Mitarbeit von DB Netz überraschend von ihrer Tätigkeit im Verkehrsdienst enthoben (Beispiel Gengenbach), oder die Verkaufsstellen, die eigentlich noch viel mehr sind als nur solche, werden ganz geschlossen (Schönmünzach, Baiersbronn). |
InterRegioFernverkehr mit Bedienung der Regionen
IRE"Premiumprodukt" oder Mogelpackung?
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Wie in den "Streckenmeldungen" (Archiv, KBS 720) nachzu- lesen ist, zeichnete sich der Rückzug des IR aus dem Schwarzwald in der zweiten Hälfte der Neunzigerjahre ab. Unter dem Stichwort IR wird in den "Bahn-Themen" auf unterschiedliche Aspekte dieser beliebten Zuggattung einge- gangen. In "Geschichte des Interregio" werden dazu auch die Besonderheiten dieser Zuggattung dargestellt. Die Fremdenverkehrsregion Schwarzwald hat die Planungen zum Wegfall des IR nicht klaglos hingenommen. In den Beiträgen Politischer Protest und Kommentar wird über den viel zu spät einsetzenden Aktionismus zur Rettung des IR berichtet. Die Folgen des Wegfalls werden dargestellt in Fahrzeitvergleich und IRE - untauglicher Ersatz. Im Beitrag Bilanz nach 365 Tagen wird aufgezeigt, wie sich das Produkt im ersten Jahr seines Einsatzes zwischen Karlsruhe und Konstanz entwickelt hat. Die persönliche Note des Berichterstatters kommt in den Bei- trägen Momentaufnahmen und Sonntagsausflug zum Aus- druck. |
BDms 273Fahrradtransport im Zug |
Der Fahrradtransport im Zug (und in anderen öffentlichen Verkehrsmitteln) ist nicht unproblematisch. Andererseits ist die Symbiose von Bahn und Rad gleichermaßen ideal für den Freizeitbereich wie auch für die umweltschonende Bewältigung der Fahrt zur Arbeit, zum Einkauf usw.
Wer oft mit dem Interregio gefahren ist konnte erleben, dass die Nachfrage nach Transportkapazität das Angebot an Stellplätzen oftmals übertraf.
Im Fernverkehr ist eine Reservierungspflicht daher sinnvoll.
Im Nahverkehr gibt es eine große Vielzahl unterschiedlicher Mitnahmeregelungen - auch tariflich.
Hier soll ein einfaches "Transportgefäß" im Mittelpunkt der Betrachtung stehen: der BDms 273.
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Mit wechselnden Schwerpunkten sollen im Bereich "Eisenbahnthemen" Beiträge zu aktuellen Fragen des Schienenverkehrs in der Region veröffentlicht werden. Da es hier nicht um tagesaktuelle Veröffentlichungen geht, werden die einzelnen Seiten oft über Wochen hinweg ergänzt.
Auf diesen Seiten soll genauer hingeschaut werden. Denn oft offenbart erst der zweite Blick die Zusammenhänge. Wie auch auf dem Foto oben. Es zeigt im Vordergrund die Silhouette des "deutschen Krokodils" E 94. Im Hintergrund begegnen sich (am 03.06.2000 in Singen Hbf) der Cisalpino und der ICE-T, dessen "-T" leider all zu oft nicht funktioniert. |
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